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Energieberatungen bieten einen umfassenden Überblick über Energieeinsparpotenziale. Zu den Themen "erneuerbare Energien" und "Fördermittel" beraten wir Sie neutral und unabhängig.

Wir bieten Energieberatungen für Hausbesitzer, Unternehmen, Hausverwalter und Architekten, Planer sowie Ingenieure. Dabei zeigen wir Ihnen wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Wege auf. Auch bei der Umsetzung und der anschließenden Begleitung lassen wir Sie nicht alleine.

Energieeinsparung ist die Zukunft! Denn die Energie, die Sie gar nicht erst verbrauchen, schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Um Einsparpotenziale zu indentifizieren, bietet sich deshalb eine umfassende Energieberatung an, um zuverlässige Entscheidungshilfen zu produzieren. So erkennen Sie, welche Maßnahmen tatsächlich sinnvoll sind und welche Sanierungsschritte sich am meisten lohnen.

Eine Energieberatung erfordert stets einen Blick fürs Ganze. Neben technischer Expertise ist vor allem auch eine ökonomische Perspektive zunehmend gefragt. Fördertöpfe sollten möglichst optimal ausgeschöpft werden und die Sanierung somit sinnvoll ergänzen.

Zur Erstellung einer Diagnose können Messungen von Feuchte, Wärmedurchgang, Luftdurchlässigkeit hilfreich sein. Messungen für sich genommen ersetzen jedoch nicht die sachverständige Interpretation der festgestellten und gemessenen Werte. Oft werden Messergebnisse isoliert betrachtet und deshalb unzutreffend bewertet. Für eine ganzheitliche Beurteilung der Bausituation müssen alle relevanten Faktoren einbezogen werden.

Folgende Messungen können sachdienliche Hinweise auf Schäden an Bauteilen geben:

Messung der Feuchte an Bauteilen

Wird z. B. in der Wärmedämmschicht erhöhte Feuchte festgestellt, ist dies meist ein Hinweis auf lokal eingedrungene Nässe. Mit Hilfe einer elektrischen Widerstandsmessung oder durch ein zerstörungsfreies kapazitives Messverfahren, kann die Materialfeuchte bestimmt werden. Durch Cluster-Messungen kann der feuchte Bereich eingegrenzt werden. Hierdurch können ggf. Leckagen gefunden und beseitigt werden.

Feuchte an Holzbauteilen

Feute an Holzbauteilen führt bei längerer Einwirkung und hoher Feuchtekonzentration meist zum Wachstum von Schimmel und holzzerstörenden Pilzen. Zur Beurteilung der Holzfeuchte kann ein Messverfahren, welches auf dem elektrischen Widerstand von Stoffen basiert, herangezogen werden. Hierbei werden die Mess-Sonden in das Holz eingeschlagen. Die Holzfeuchte kann dann direkt am Messgerät in Vol. % abgelesen werden. Hierdurch kann schnell beurteilt werden, ob die gemessene Feuchte in der vorgefundenen Bausituation als „normal“ oder eher „kritisch“ einzustufen ist. Eine Aussage über die gemessenen Feuchtewerte kann jedoch immer nur unter Berücksichtigung der begleitenden Randfaktoren erfolgen. Zum Beispiel kann eine hohe Holzfeuchte, welche durch temporäre einmalige Einwirkung verursacht ist, als durchaus „unkritisch“ beurteilt werden, wenn diese in angemessener Zeit wieder austrocknen kann. Andererseits kann über einen längeren Zeitraum einwirkende Feuchte, ohne entsprechende Austrocknungsmöglichkeit, auch schon als „kritisch“ eingestuft werden, wenn die gemessene Feuchte nicht signifikant hoch ist.

Kombination aus Raumluftfeuchte, Raumtemperatur und Temperatur der Bauteiloberfläche

Die Messung und Interpretation der genannten Parameter kann zuverlässigen Aufschluss darüber geben, ob ein Bauteil (z. B. die innere Oberfläche einer Außenwand) schimmelgefährdet ist oder nicht. Wird bei der Messung festgestellt, dass die Taupunkttemperatur an der Bauteiloberfläche unterschritten wird, muss davon ausgegangen werden, dass es hier zu Schimmelwachstum kommen wird.

Wir erstellen zertifizierte Energieausweise für Wohngebäude und Nichtwohngebäude (sowohl Verbrauchs- als auch Bedarfsausweise). Dadurch helfen wir Ihnen, den durch die Energieeinsparverordnung rechtlich vorgeschriebenen Ausweis bei Verkauf oder Vermietung zeitnah zu erstellen.

Darüber hinaus erhalten Sie Tipps für den Erhalt und die energetische Aufwertung Ihrer Immobilie.

Energieausweis

Grundsätzlich wird ein Energieausweis bei bestehenden Gebäuden immer dann benötigt, wenn ein Nutzerwechsel bevorsteht. Wird also eine Immobilie verkauft oder neu vermietet, muss zwingend ein Energieausweis vorliegen – und zwar zum Zeitpunkt der Gebäude-Besichtigung des Interessenten.

Der Energieausweis muss zudem generell bei Neubauten und umfangreicheren Sanierungsmaßnahmen sowie Erweiterungen von Gebäuden ausgestellt werden.
Auch wenn die Energieeinsparverordnung bei einigen Objekten keinen Energieausweis verbindlich vorschreibt (z.B. Ferienwohnungen oder denkmalgeschützte Häuser), können Eigentümer natürlich dennoch ein berechtigtes Interesse an einem Energieausweis haben.

Verbrauchsausweis vs. Bedarfsausweis

In Bezug auf den Energieausweis gibt es zwei verschiedene Ausweistypen bzw. Ausweisarten: Den Verbrauchs- und den Bedarfsausweis.

Der verbrauchsbasierte Energieausweis wird lediglich auf Basis des tatsächlichen Energieverbrauchs der Nutzer erstellt. Somit ist die im Verbrauchsausweis berechnete Energieeffizienz durch das Nutzerverhalten verzerrt. Schließlich spiegelt ein so erstellter Ausweis das Verhalten der Bewohner wider und bildet damit nicht den eigentlichen Zustand des Gebäudes ab. Aus diesem Grunde ist der bedarfsorientierte Ausweis weitaus präziser, denn der Bedarfsausweis zeigt wie energieeffizient das Gebäude ist.

Der Bedarfsausweis berücksichtigt den Energiebedarf auf Basis einer Bestandsaufnahme der Gebäudedaten wie Dämmung, verwendetes Baumaterial und Heizsystem. Hierdurch ist eine objektübergreifende Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit anderen Gebäuden gegeben. Diese Vergleichbarkeit ist beim Verbrauchsausweis so leider nicht gegeben.

Sachverständiger

Jens Schmegel
Zur Bever 1
27446 Deinstedt

Qualifikationen

  • Gebäudeenergieberater des Handwerks
  • Sachverständiger für Gebäudediagnostik (TÜV-zertifiziert)
  • Sachverständiger für Schimmelpilzsanierung (TÜV-zertifiziert)
  • Öffentliche Bestellung zum Sachverständigen
  • Dachdeckermeister

Kontakt

Telefon: 04284 / 318
Telefax: 04284 / 8510
E-Mail: info@schmegel-gutachter.de